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3 Tipps für dein Google Ads Konto

3 Tipps für dein Google Ads Werbekonto

Das tägliche Arbeiten in den Ads Konten hat uns als Google Ads Agentur über die Jahre hinweg einige Tricks gelehrt, die wir heute mit dir teilen wollen. Wenn du also ein Google Ads Konto für dich oder deine Kunden betreust, solltest du die folgenden drei Tipps unbedingt kennen!

Tipp 1: Automatische Regeln

Wenn du schon einmal eine Sonderaktion über Google Suchanzeigen bewerben wolltest, warst du sicher bereits mit folgendem Problem konfrontiert: Die Aktion startet am Freitag Morgen und endet am Sonntag Abend. Wer kümmert sich nun darum, die Anzeigen entsprechend zu aktivieren bzw. zu pausieren?

Einerseits könnte natürlich eine neue Kampagne mit entsprechendem Start- und Enddatum angelegt werden, dann startet aber wieder eine neue Lernphase. Wir empfehlen daher den Einsatz von “Automatischen Regeln”, wenn du Änderungen im Google Ads Konto vornehmen willst, die außerhalb von regulären Arbeitszeiten passieren sollen. Weiters besteht somit auch immer die Möglichkeit, Änderungen schon frühzeitig vorzubereiten.

Unsere Haupteinsatzmöglichkeiten sind dabei:

  • das Aktivieren / Pausieren von Kampagnen, Anzeigen- und Assetgruppen, Anzeigen
  • die Anpassung von Budgets

Du findest die “Automatischen Regeln” entweder über den Shortcut “GT” > “Regeln” oder in “Tools & Einstellungen” > “Bulk Aktionen” > “Regeln

Falls du mehrere Kundenkonten in einem MCC verwaltest, musst du hier darauf achten, den richtigen Inhaber der Regel festzulegen! Ansonsten erscheint die Regel in allen verknüpften Unterkonten.

Achte beim Anlegen darauf, dass die Filter bzw. Bedingungen der Regeln immer richtig gesetzt sind! Sonst kann es dir schnell passieren, dass Regeln nur auf aktivierte Anzeigen angewendet werden, obwohl du pausierte Anzeigen aktivieren wolltest.

Eine super Funktion bei der Erstellung ist die “Vorschau“. Sie zeigt einem schon beim Setup der Automatisierung, ob die getroffenen Einstellungen wirklich richtig sind. 

Weiters empfehle ich auch immer, die Ergebnisse “bei jeder Ausführung dieser Regelper Mail zu senden. Damit bekommst du einen besseren Überblick über den derzeitigen Stand im Google Ads Konto. 

Tipp 2: Versteckte Einstellungen

Automatisch angewandte Empfehlungen

Wer kennt sie nicht: Die “automatisch angewandten Empfehlungen” durch Google Ads. 
Wir empfehlen grundsätzlich, die von Google Ads gegebenen Empfehlungen laufend zu kontrollieren und gegebenenfalls abzulehnen. Somit verbessert sich der Optimierungsfaktor des Kontos. 

Weiters kannst du damit aber verhindern, dass Google Ads die Empfehlungen automatisch anwendet. Somit können keine Änderungen in deinem Konto vorgenommen werden, über die du keinen Überblick hast.

Sollte es aber trotzdem mal vorgekommen sein, dass du Empfehlungen übersehen hast, die dann im Konto angewandt wurden, kannst du diese großteils im Änderungsverlauf rückgängig machen! Ein Klick auf “Rückgängig machen” setzt das Konto wieder auf den alten Stand der Dinge zurück. 

automatisch angewandte empfehlungen rueckgaengig machen
Automatisch angewandte Empfehlungen rückgängig machen

Automatisch erstelle Assets

Genauso ärgerlich wie “automatisch angewandte Empfehlungen” sind die “automatisch erstellen Assets“. Das große Problem liegt oftmals darin, dass die Kontrolle über die beworbenen Inhalte verloren geht. Wir sehen bei vielen Neukunden automatisch erstellte Sitelinks, die beispielsweise auf das Impressum verlinken.

Abhilfe schaffen kannst du dir, indem du bestimmte automatische Assets einfach deaktivierst. Du findest diese Möglichkeit unter: “Assets” > “Mehr” > “Automatisch erstellte Assets auf Kontoebene” > “Mehr” > “Erweiterte Einstellungen”

Vor allem bei Änderungen an Anzeigen, wie zum Beispiel mit den längeren Anzeigentiteln und den dynamischen Snippets und Zusatzinformationen, ist Vorsicht geboten! Wir empfehlen daher folgende Einstellungen.

erweiterte funktionen fuer dynamische assets
Erweiterte Funktionen für dynamische Assets

App Placements

Wenn du schon mal Display Anzeigen geschaltet hast, wirst du die lange Liste an diversen Apps in “Wo Anzeigen ausgeliefert wurden” kennen. Da App Placements oft keine Conversions bringen und Kosten verursachen, empfehlen wir in den meisten Fällen einen Ausschluss der App-Placements.  

Um die ca. 140 App-Kategorien aber auf Kampagnenebene auszuschließen, muss man sich in Google Ads manuell durch die lange Liste an Kategorien klicken.

Schneller geht das Ganze aber durch den Google Ads Editor. Hier kannst du unter “Keywords und Ausrichtungen” > “Kategorien für mobile Apps, Auszuschließend” > “All Apps” einfach alle Kategorien mit einem Klick auswählen und ausschließen.

alle app kategorie placements ausschliessen google ads editor
Alle App-Kategorie Placements ausschließen – Google Ads Editor

Tipp 3: Scripts

Wer öfter im Google Ads Interface arbeitet, weiß, dass die Ladezeiten oftmals sehr lange sind und effizientes Arbeiten dadurch mühsam sein kann. In manchen Bereichen kann der Google Ads Editor zwar Abhilfe schaffen, dennoch ist hier viel Vorbereitung nötig. 

Besonders gerne verwenden wir Google Ads Scripts für die Automatisierung von wiederkehrenden Tätigkeiten.

Einsatzgebiete

  1. Statische Kampagnen- und Anzeigenstrukturen
    Verschiedene Keyword-Match Types und RSAs können in einem Google Sheet viel schneller erstellt werden als in Google Ads oder dem Editor. Mit dem geeigneten Script kannst du die Ad-Groups, Keywords und Anzeigen dann ganz einfach in dein Google Ads Konto hochladen.
  2. Feedbasierte Anzeigenschaltung
    Dein Shoppingfeed bestimmt die aktuelle Struktur deiner Kampagnen. Die Änderungen werden täglich in das Google Ads Konto importiert! Besonders bei größeren E-Commerce Kunden kann das sehr hilfreich sein.
  3. Performance Monitoring
    Unser MCC-Overview liefert uns einen strukturierten Überblick über die Performance der betreuten Konten. Die hilfreichsten Funktionen dabei sind: Überwachung der Budgetziele, Kampagnen- & Anzeigenstatus Monitoring und die Überwachung der Merchant Center Konten. Mehr Infos findest du in diesem Blogpost zum Thema Automation in Google Ads.

Erste Einblicke in Google Ads Scripts kannst du dir in diesem Blogpost holen. Mein Kollege hat hier die Basics für dich zusammengefasst. 

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesen 3 Tipps für dein Google Ads Konto einige interessante Inputs zur Verbesserung mitgeben. Wenn du noch Fragen dazu hast, melde dich gerne bei uns über unser Kontaktformular.

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Kontaktiere uns: office@klickimpuls.at oder 050231/1000

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Sonja
Sonja
Sonja, unsere Pflanzenliebhaberin, hat es verstanden, dass es im Marketing, genauso wie bei ihren Pflänzchen, auf nachhaltiges Wachstum ankommt. Aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung als „Performance Advertising Spezialistin” versteht sie ihr Handwerk perfekt, wodurch sie die Produkte ihrer Kunden ideal in Szene setzen kann.

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