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Tracking von Facebook und Instagram Ads mit der Meta Conversions API

Titelbild Blogbeitrag Meta Conversions API

Das digitale Marketing hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und mit Änderungen, insbesondere dem iOS 14-Update von Apple, stehen Werbetreibende vor neuen Herausforderungen. Denn das Update hat das Tracking von Werbeanzeigen auf den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram erheblich beeinflusst. Seitdem werden alle Nutzer von Apple-Geräten einmalig dazu aufgefordert, dem App-Tracking zuzustimmen oder es abzulehnen. In diesem Kontext gewinnt die Facebook Conversion API (CAPI) an Bedeutung.

Der bisherige State of the Art: Der Meta Pixel

Der Meta Pixel hat bisher als Hauptinstrument für das Tracking von Conversions und Ereignissen gedient. Cookies wie der Meta Pixel spielen eine zentrale Rolle im clientseitigen Tracking. Der Pixel speichert Daten im Browser des Nutzers und ermöglicht es Plattformen wie Facebook, Benutzer auf anderen Websites zu identifizieren. Doch in Zeiten von Adblockern und stärkeren Datenschutzmaßnahmen zeigt sich, dass die Genauigkeit und Vollständigkeit der durch den Pixel gesammelten Daten beeinträchtigt werden können. 

Die Lösung: Meta Conversion API (CAPI)

Die Meta Conversion API ermöglicht serverseitiges Tracking. Anstatt Daten über den Browser des Benutzers zu senden, werden Daten direkt vom Server des Unternehmens an Meta gesendet. Dies umgeht viele der Probleme, die mit clientseitigem Tracking und Cookies verbunden sind. Die Daten, die an Facebook und Instagram gesendet werden, können eine Vielzahl von Informationen enthalten und mit den Social Media Profilen abgeglichen werden, um die Benutzeridentität zu bestätigen. Dies hat unter anderem den entscheidenden Vorteil, dass Tracking-Events nicht mehr vom Browser blockiert werden können. 

Funktionsweise Meta Conversions API
Funktionsweise Meta Conversions API

Weitere Vorteile der Conversions API

  • Datenintegrität und Genauigkeit: Die serverseitige Datenerfassung der Meta Conversions API führt zu präziseren und zuverlässigeren Daten im Vergleich zum clientseitigen Meta Pixel.
  • Schutz vor Datenverlusten: Die API interagiert direkt mit dem Server, wodurch Datenverluste, die durch deaktivierte Cookies entstehen könnten, minimiert werden. Außerdem hat man als Unternehmen mehr Kontrolle darüber, welche Daten an den Server gesendet werden.
  • Echtzeitdaten: Im Gegensatz zum Meta Pixel, der Daten erst bei Seitenladung übermittelt, liefert die Meta Conversions API Echtzeitdaten, was eine sofortige Reaktion auf Conversions und Ereignisse ermöglicht.
  • Aussagekräftigere Messungen: Durch die Kombination von Tracking mit dem Pixel und der CAPI wird die Datengenauigkeit noch weiter erhöht.
  • Gezielteres Retargeting und Targeting: Die verbesserte Datengenauigkeit ermöglicht ein präziseres Targeting von Werbeanzeigen.

Doch wie bei jeder Technologie gibt es auch Kosten, die mit der Implementierung und Wartung der CAPI verbunden sind.

Implementierung der CAPI

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Meta Conversion API zu implementieren, darunter den Google Tag Manager, Partnerintegrationen / Plugins und eine direkte Serverintegration. Für viele gängige Plattformen wie Shopify, WooCommerce und WordPress gibt es bereits einfache Integrationsoptionen. Wir bevorzugen dabei die Möglichkeit, die CAPI über den serverseitigen Google Tag Manager zu nutzen. 

Fazit

Die Meta Conversions API stellt im Vergleich zum traditionellen Meta Pixel eine präzisere, sicherere und Echtzeit-basierte Methode zur Erfassung von Conversions und Ereignissen dar. Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich, sowohl die Meta Conversion API als auch das Meta Pixel zu verwenden. Dies maximiert die Menge der gesammelten Daten und schließt Lücken, die durch Blocker oder Datenschutzmaßnahmen entstehen könnten. Meta kann doppelte Events erkennen und deduplizieren, sodass keine doppelte Zählung von Aktionen erfolgt.

Dich interessiert, wie die Meta Conversions API funktioniert und wie sie im Online-Marketing eingesetzt werden kann? Bei Klickimpuls sind wir Experten auf diesem Gebiet. Falls du Unterstützung bei der Integration benötigst, kontaktiere uns gerne und lass uns gemeinsam den nächsten Schritt in die Zukunft des Digitalmarketings gehen!

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Theresa
Theresa
Theresa ist unser kreativer Kopf und hauptverantwortlich für das Social Media Advertising bei KlickImpuls. Sie weiß genau, von welcher Werbemöglichkeit unsere Kunden am meisten profitieren. Für mehr Bewegung im Arbeitsalltag nutzt sie gerne verschiedene Möglichkeiten im Büro, wie ihren höhenverstellbaren Schreibtisch oder den Gymnastikball.

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