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5 Google Ads Trends für 2024

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🎇🥂2024🥂🎇 – Das neue Jahr ist da und mit ihm kommen spannende Veränderungen im Bereich des Online-Marketings, besonders in der aufregenden Welt von Google Ads. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir die 5 wichtige Trends nennen, die SEA in 2024 aus meiner Sicht maßgeblich prägen werden und den Unterschied zwischen durchschnittlichen und herausragenden Google Ads Accounts ausmachen können. Lass uns gleich damit starten:

1. Conversion-Tracking: Daten als Erfolgsschlüssel 🔑

Daten sind der Treibstoff, der die Maschinerie von Google Ads Kampagnen antreibt und deine Strategie auf das nächste Level heben kann. Durch die fortschreitenden Tracking-Preventions von Browsern und Betriebssystemen sowie durch Cookie-Banner sind Datenverluste vorprogrammiert, wenn du dich nicht intensiv mit Conversion-Tracking auseinandersetzt. Deshalb sollte dieses Thema auch 2024 “top of mind” sein.

Für Google Ads Kampagnen empfehle ich ganz klar die Nutzung des Google Ads Pixels als primäre Conversion-Quelle, angereichert um “Enhanced Conversions” und den “Google Consent Mode Advanced“. Auf diese Weise kannst du mit vertretbarem Aufwand schon eine gute Datengrundlage schaffen. Wenn du dann zusätzlich noch auf “Server-Side Tracking” setzt, solltest du über ein top-aktuelles Setup verfügen.

👉 Du benötigst weitere Infos oder Hilfe beim Setup? Informiere dich einfach auf unserer Website zum Thema Tracking oder kontaktiere uns direkt.

2. Schlanke Kontostruktur: Effizienz zählt 📈

Die Ära von allzu komplexen Account-Setups ist aus meiner Sicht vorbei. In Zeiten von Automatisierung geht es vor allem darum, die Datenpunkte für den Algorithmus zu konsolidieren. Das bedeutet, dass du Kampagnen soweit als möglich zusammenfassen solltest, um die KI-Power von Google optimal nutzen zu können.

Konsolidierung kann einerseits auf Kampagnenebene erfolgen, indem du beispielsweise mehrere Suchnetzwerk-Kampagnen zusammenfasst oder alternativ mit einer Portfoliostrategie managst. Andererseits eignen sich neuere Kampagnentypen wie Performance Max oder Demand Gen auch hervorragend dazu, die Kontostruktur zu verschlanken.

3. Smart Budgeting: Budgets sinnvoll verteilen 💸

Budgets sind immer ein heißes Thema bei Google Ads. Der theoretische Idealfall – nämlich ein unbegrenztes Budget, solange die Kampagnen positiv laufen – ist meiner Erfahrung nach in den allermeisten Fällen eine Utopie. Es gilt also fast immer, mit beschränkten Ressourcen das Maximum herauszuholen.

Eine relativ offensichtliche Möglichkeit, den Bugdeteinsatz zu optimieren, ist die Verteilung über verschiedene Kampagnen hinweg.

💡 Grundsätzlich gilt, dass jene Kampagnen, die gut performen, mehr Budget erhalten sollen und jene mit schwächerer Performance weniger Budget. 💡

Klingt einfach und logisch, ist es auch. Allerdings sehe ich in der Praxis immer wieder, dass gut performende Kampagnen durch Budget eingeschränkt sind, während schwache Kampagnen tendenziell zu hohe Kosten aufweisen.

Budget lässt sich auch hervorragend nach der zeitlichen Dimension managen. Viele Werbetreibende arbeiten nach wie vor mit fixen Jahresbudgets. Ich rate dir allerdings davon ab, das Jahresbudget einfach durch 12 zu dividieren, um ein Monatsbudget zu erhalten, weil saisonale Effekte dadurch ignoriert werden. In fast allen Branchen gibt es stärkere und schwächere Phasen und mit einem gleichmäßigen Budget verpasst du Chancen in der Hauptsaison und investierst gleichzeitig zu viel in der Nebensaison.

Weiters kannst du die Budgets auf Wochentags-Basis verändern. 2 Fragen sind dazu relevant: 🤔

  1. Unterscheidet sich die Performance je Wochentag signifikant und falls ja,
  2. bildet der Google Algorithmus diese Unterschiede in puncto Budget und Gebote entsprechend ab?

Ist dies der Fall, würde ich nicht weiter eingreifen. Falls nicht, würde ich mit automatischen Regeln oder Scripts Abhilfe schaffen.

4. Conversion Rate Optimierung – Website als Erfolgsfaktor 🚀

Ja, es lässt sich nicht leugnen – Google Ads hat uns Account-Managern in den letzten Jahren sukzessive gewisse Insights bzw. Hebel genommen, um Kampagnen zu optimieren. Es wird immer schwieriger (aber nicht unmöglich! 😉), sich rein durch einen gut verwalteten Google Ads Account von der Konkurrenz abzuheben.

Ich rate dir daher, 2024 noch mehr Fokus auf das zu legen, was nach einem Anzeigenklick passiert, also direkt auf deiner Website bzw. deinem Online-Shop. Im Rahmen unseres CRO-Services analysieren unsere Experten datenbasiert Websites unserer Google Ads Kunden und geben Optimierungsvorschläge, die anschließend im Rahmen von A/B-Tests validiert werden. Auf diese Weise konnten wir schon so manchen unprofitablen Account zu einer “Cash-Cow” machen. Das Thema ist zwar keinesfalls neu, aber meiner Meinung nach noch immer stark unterschätzt.

👉 Informiere dich gerne auf unserer Website über unsere CRO-Leistungen.

5. Hervorragende Assets – Kreative Inhalte für mehr Aufmerksamkeit 🧑‍🎨

Wenn stark automatisierte Kampagnentypen von vielen Werbetreibenden genutzt werden, sorgt das in gewisser Weise dafür, dass alle “mit demselben Wasser kochen“. Eine Möglichkeit, inmitten der Konkurrenz hervorzustechen, ist somit mehr denn je guter Content.

💡 2024 wird es darum gehen, nicht nur Content zu liefern, sondern hervorragende Assets zu kreieren, die visuell ansprechend und innovativ sind.💡

Content-Assets lassen sich grob in Text, Bild und Video einteilen. In der Praxis sind die ersten beiden Kategorien selten ein Problem und weit verbreitet, da die “Herstellungskosten” relativ gering sind. Bei den Videoassets sieht das allerdings etwas anders aus, weshalb du dich in diesem Bereich tatsächlich noch abheben kannst. Waren früher hauptsächlich horizontale Videos gefragt, sind 2024 aufgrund der steigenden Beliebtheit von YouTube-Shorts auch vertikale Videos hoch im Kurs.

Stelle ebenfalls sicher, dass du von allen Asset-Typen eine gewisse Anzahl an Varianten bereitstellst – achte also auf die von Google viel zitierte “Asset-Coverage“. Auf diese Weise kann der Google Algorithmus verschiedene Kombinationen testen und die besten Varianten herausfinden. Schlecht performende Assets solltest du alle 1-2 Monate durch neue Elemente ersetzen.

Fazit: Google Ads muss keine “Rocket-Science” sein 🙌

Wie du siehst, handelt es sich bei den Trends und Tipps für 2024 hauptsächlich um strategische Themen, die du relativ einfach umsetzen kannst.

✅ Vollständige Conversion-Daten sowie

hervorragende Assets sind wichtige Input-Faktoren für den Google Algorithmus.

✅ Eine schlanke Kontostruktur sorgt für eine schnellere Lernphase, während du mit

Smart Budgeting Chancen besser ausnutzen kannst.

✅ Zu guter Letzt sehe ich CRO als den ultimativen Booster für deinen Account.

Indem du diese Elemente geschickt kombinierst und anpasst, wirst du in der Lage sein, das volle Potenzial deines Google Ads Accounts im Jahr 2024 zu entfalten. 🚀

👉 Du hast Fragen zu den Trends oder möchtest deine Google Ads im neuen Jahr auf das nächste Level bringen? Kontaktiere uns gerne über unser Kontaktformular oder schreibe mir direkt auf LinkedIn!

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Kontaktiere uns: office@klickimpuls.at oder 050231/1000

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Andreas
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Hat sich Andreas, unser Google Ads Experte, erst in ein Thema eingearbeitet, schafft er alles! Das zeigt auch seine Ernährung: Neben Erdnussbutter ist für ihn auch ein Salat zu Mittag Pflicht, denn dieser sorgt für die nötige Energie am Nachmittag.

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