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Social Media Basics #1: Die richtige Social Media Plattform für dein Unternehmen

Die richtige Social Media Plattform für dein Unternehmen

Um online erfolgreich zu sein, kommst du an Social Media Marketing heutzutage nicht mehr vorbei. Dabei spielt die Auswahl der richtigen Social Media Plattform eine entscheidende Rolle für die organische Markenbildung und den Kontakt zu potentiellen Kunden. 

Bei der Wahl der Social Media Kanäle für den organischen Aufbau von Followern gibt es einiges zu beachten: Von der Vielfalt des Publikums bis hin zu individuellen Merkmalen – jede Plattform hat ihre Einzigartigkeit. Mit der steigenden Zahl der Plattformen wird es immer schwieriger, die richtige auszuwählen. Doch eines ist sicher – für jedes Unternehmen gibt es die perfekte Plattform, um die eigene Zielgruppe gezielt zu erreichen. Wie findest du also die richtige Plattform, die zu dir passt? Genau das beantworten wir dir im folgenden Blogpost. 

Die Social Media Plattformen im Überblick 🔍

Bevor wir weiter in die Tiefe gehen, werfen wir einen Blick auf die Key-Player der Social Media Welt. Diese Plattformen bilden das Herzstück der digitalen Interaktion und bieten fast jedem Unternehmen das perfekte Spielfeld, um die eigene Marke individuell zu präsentieren und die gewünschte Zielgruppe organisch – also über kostenlose, eigene Social Media Postings und nicht über bezahlte Anzeigen – zu erreichen. Um diese besser zu verstehen, findest du hier die relevantesten Social Media Plattformen im Überblick:

Facebook

Mit rund 2 Milliarden monatlich aktiven Nutzern ist Facebook nach wie vor ein Dreh- und Angelpunkt in der Social Media Landschaft. Hier kannst du deine Marke einem breiten Publikum präsentieren und eine entsprechend große Community aufbauen. Auf Facebook erreichst du außerdem auch etwas ältere Menschen.

  • Nutze Facebook für: Allgemeine Markenpräsenz, Community Building, Anzeigen für verschiedene Zielgruppen
  • Stärken: Vielseitige Zielgruppenansprache, Möglichkeit zur Interaktion, sehr große Reichweite
  • Ziele: Markenbekanntheit steigern, Community aufbauen, Traffic generieren
  • Botschaften: Unterhaltsame Inhalte vorwiegend als Bilder, Kundengeschichten, Behind-the-Scenes-Einblicke, Produkteigenschaften

Instagram

Auch Instagram zählt mit über einer Milliarde Nutzern zu den bekanntesten Social Media Plattformen. Durch ansprechenden Content – derzeit bevorzugt im Video-Format – erzielst du eine höhere Interaktionsrate als bei anderen Plattformen. Dabei steht auf Instagram nach wie vor Ästhetik im Fokus. Obwohl die Plattform jung und hip ist, hat sie dennoch eine beachtliche Altersspanne: 71% der Nutzer sind zwischen 18 und 34 Jahre alt.

  • Nutze Instagram für: Visuelle Markenpräsenz, ästhetische Produktpräsentation, Storytelling durch Bilder und Videos, Branding und “Schaufenster”
  • Stärken: Hochwertige visuelle Inhalte, direkte Interaktion mit der Community, Story-Format für Authentizität, Reels für mehr Reichweite
  • Ziele: Markenbekanntheit, Produktpräsentation, Vertrauen aufbauen, Engagement steigern
  • Botschaften: Hochwertige und ästhetische Produktbilder, inspirierende Geschichten, User-Generated Content, Blick hinter die Kulissen, Fesselnde Videos

Pinterest

Mit über 450 Millionen Nutzern ist Pinterest die Plattform für visuelle Inspiration. Hier sammeln Nutzer Ideen in Form von Bildern (“Pins”) auf eigenen Pinnwänden. Dabei stehen Inspiration und die individuellen Interessen ganz im Vordergrund. Pinterest ist die Social Media Plattform für Marken mit visuell ansprechenden Produkten oder Dienstleistungen.

  • Nutze Pinterest für: Visuellen und inspirierenden Content, Produktpromotion, Verwendungstipps
  • Stärken: Hochwertige Bilder, aktive Nutzersuche nach Ideen, Traffic auf externe Websites
  • Ziele: Markenbekanntheit, Traffic steigern, Produkte bewerben
  • Botschaften: Ästhetische Bilder, Anleitungen und Geschichten, ideal für kreative Inspiration und Lifestyle-Content

LinkedIn

LinkedIn ist der Ort für Business-to-Business (B2B) Interaktionen und Fachwissen. Hier kannst du branchenspezifische Inhalte teilen und berufliche Beziehungen aufbauen. Derzeit liegt es stark im Trend, eine “Personal Brand” also eine Marke als Person aufzubauen und dabei mit dem eigenen Wissen einen Expertenstatus in der Community zu erlangen.

  • Nutze LinkedIn für: Berufliche Markenpräsenz, Networking, Fachwissen, Expertenstatus
  • Stärken: Business-orientierte Zielgruppe, professionelle Diskussionen, Möglichkeit zur Veröffentlichung von Artikeln
  • Ziele: Lead-Generierung, Positionierung als Branchenexperte, berufliche Kontakte knüpfen
  • Botschaften: Fachartikel, Business-Tipps, Einblicke in die Unternehmenskultur

X bzw. Twitter

Wusstest du, dass über 600 Millionen Tweets täglich verschickt werden? Twitter bietet eine Plattform für schnelle Gespräche und aktuelle Trends. 80% der Nutzer greifen auf die Plattform über Mobilgeräte zu, was bedeutet, dass Aktualität und Prägnanz hier besonders zählen. 

  • Nutze X für: Echtzeitkommunikation, aktuelle Nachrichten, direkte Interaktion mit der Community
  • Stärken: Schnelle Informationsverbreitung, aktuelle Trends, Möglichkeit zur direkten Kommunikation
  • Ziele: Aktualität zeigen, Engagement durch Diskussionen, Branding
  • Botschaften: Kurze Updates, relevante News, humorvolle Interaktionen

Die Kurznachrichten Plattform steht nach der Übernahme von Elon Musk derzeit immer öfter in der Diskussion – es bleibt also spannend, wie es in Zukunft mit X weitergehen wird.

TikTok

TikTok hat die junge Generation im Sturm erobert und ist der neue Stern am Social-Media-Himmel mit 689 Millionen monatlich aktiven Nutzern. Die App wurde weltweit über 2 Milliarden Mal heruntergeladen. 41% der Nutzer sind 16 bis 24 Jahre alt, was sie zu einer Goldmine für Marken macht, die eine junge Zielgruppe ansprechen wollen. Mit kurzen aber kreativen Videos kannst du eine energetische Community aufbauen. TikTok basiert auf einem Empfehlungssystem, bei dem der Algorithmus dem Nutzern auf der sogenannten “For-you-Page” Videos ausspielt, die genau auf dessen Sehverhalten und Vorlieben zugeschnitten sind. Somit können Nutzer erreicht werden, die einem nicht zwingend folgen müssen und der Content wird einem größeren Publikum zugänglich gemacht. Dabei ist in erster Linie der Inhalt entscheidend dafür, ob die Videos viral gehen oder nicht.

  • Nutze TikTok für: Kreative Markenpräsenz, Aufbau einer jungen Community, virale Challenges, Reichweitenaufbau
  • Stärken: Virale Verbreitung, direkte Interaktion, Ausspielung der Videos erfolgt sehr personalisiert und auf die Zielgruppe zugeschnitten
  • Ziele: Jüngere Zielgruppe ansprechen, virale Bekanntheit, Markenbindung, mit dem Trend gehen
  • Botschaften: Kreative Kurzvideos, humorvolle Challenges, Einblicke hinter die Kulissen, ehrliche und direkte Kommunikation

Entscheidung treffen – Deine Social Media Plattform finden 🙇‍♀️

Was ist jetzt also die richtige Social Media Plattform für deinen Online-Erfolg? Das lässt sich so pauschal nicht sagen und muss für jedes Unternehmen individuell beurteilt werden. Dabei hängt die Entscheidung von deinem Publikum, deinen Zielen und deiner Markenidentität ab und sollte im Vorfeld gut durchdacht sein. Die folgenden Punkte dienen als Leitfaden, der dir bei deinen individuellen Überlegungen behilflich sein kann:

  • Zielgruppenanalyse: Wer sind deine Kunden und wo sind diese aktiv? Was ist ihnen wichtig? Das Erstellen von Personas kann in diesem Schritt dabei helfen, sich noch genauer in die Zielgruppe hineinzuversetzen und eine genaue Customer Journey aufzuzeichnen.
  • Zieldefinition: Welche Ziele möchtest du mit deinen Social Media Aktivitäten erreichen und wie zahlen diese auf deine Unternehmensziele ein? Möchtest du ein Image aufbauen oder Kunden zum Kauf anregen? Hier gibt es eine Menge an unterschiedlichen Zielen, die zuerst einmal definiert werden müssen.
  • Markenidentität: Wofür steht deine Marke und welches Image möchtest du vermitteln? Welche Plattform passt dabei am besten zu deiner Markenpersönlichkeit?
  • Content-Typ: Welche Art von Inhalten möchtest du teilen und welches Format eignet sich am besten? Welche Plattformen unterstützen die Art von Content, den du teilen möchtest?

Aufbauend auf deinen Antworten ergibt sich am Ende dein perfekter Mix aus Social Media Plattformen, die du bedienen solltest, um deine potentiellen Kunden zielgruppengerecht anzusprechen.

Nicht vergessen: Wir sprechen hier über den Aufbau von organischer Reichweite. Entscheidet man sich dafür, potentielle Kunden bezahlt – also mit Hilfe von Werbeanzeigen – anzusprechen, gibt es wieder andere Ziele und Plattform-Eigenschaften, die es zu beachten gilt.

Fazit: Wähle mit Bedacht aber bleibe flexibel 💡

Die Wahl der passenden Social Media Plattform für das eigene Unternehmen sollte gut durchdacht sein. Im Mittelpunkt stehen dabei immer ganz klar die eigene Zielgruppe und deren Bedürfnisse. Überlege gut, auf welchen Plattformen du diese erreichen kannst und starte dann mit dem Aufbau deiner Markenpräsenz in den Sozialen Netzwerken. Behalte jedoch immer im Hinterkopf, dass Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ebenso Schlüssel zum Erfolg sind.

Denn eines ist sicher: Die Social Media Landschaft entwickelt sich ständig weiter. Trends wie Live-Streaming, Short-Form-Video-Content, Augmented Reality, Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit werden in den kommenden Jahren eine größere Rolle spielen. Halte dich über diese Entwicklungen auf dem Laufenden, um deine Strategie anzupassen und auch auf lange Sicht für deine Zielgruppe relevant zu bleiben.

Du bist dir immer noch nicht sicher, welche Social Media Plattform die richtige für dich und dein Unternehmen ist? Wir helfen dir gerne!

Möchtest du noch mehr über die Auswahl der richtigen Social Media Plattformen erfahren? Unser Social Media Team bei KlickImpuls steht dir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. 📞 Lass uns gemeinsam über deine maßgeschneiderte Social Media Strategie sprechen! 💙🚀

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Johanna
Johanna
Johanna ist unser Social Media Profi. Sie jongliert nicht nur spielend zwischen Likes und Hashtags, sondern verwandelt Augenblicke in fesselnde visuelle Geschichten, die auf Social Media zum Leben erweckt werden. Und nicht nur beruflich, sondern auch in ihrer Freizeit ist Johanna am liebsten mit ihrer Kamera unterwegs, um die Welt durch ihr Objektiv einzufangen.

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